Umbau des Siemens C4 Telefons |
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"durch Software" | |
Ein Projekt von | DO1FJN, Jan Alte |
Ein wichtiger Hinweis für alle, die keine "Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst" bzw. "Genehmigung zum Errichten und Betreiben von Amateurfunkstellen" (umgangssprachlich: Amateurfunklizenz) haben: Die modifizierten Geräte dürfen nur von berechtigten Personen auf den dem Amateurfunkdienst zugewiesenen Frequenzen betrieben werden (siehe Amateurfunkgesetz)!
Neben den Unterlagen zum Siemens C3 erhielt ich auch Kopien vom Siemens C4 compact. Dieses "handliche" Mobiltelefon ist zu meinem Erstaunen fast identisch aufgebaut wie das C3. Dadurch konnte schnell Software portiert werden. Jedoch sind durch die Größe bedingt noch ein paar Schwierigkeiten beim Umbau zu meistern.
Der Grund sich für die Entwicklung von solcher Software zu begeistern liegt zu einem in der Herausforderung dieses bewerkstelligen zu können, zum anderen in dem Gedanken, damit etwas für den Amateurfunk getan zu haben. Auch ist die Kombination Controller - DSP ein leistungsfähiges Gespann, dessen Potential hoffentlich bald nutzbar gemacht wird.
Wenn von einem C4 oder C4compact die Rede ist, so muß ich fairerweise darauf hinweisen, das auch das Philips Miniporty damit gemeint ist. Außer im Aufdruck des Gehäuses, der Tasten und der Form von Aussparungen ist das Gerät baugleich dem C4. ZieleBei diesem Projekt geht es vorrangig darum, kostengünstig und mit minimalem Aufwand das Siemens C4 Telefon in einen FM-Amateurfunk-Tranceiver für das 70cm Band (430-440 MHz) zu verwandeln. Leider existiert für den umbaubegeisterten Funkamateur noch keine "fertige" Umbaulösung, die den Betrieb des C4 als komfortables Funkgerät ermöglicht. |
Gemeinsamkeiten | Unterschiede |
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fast allte I/O-Ports sind gleichbeschaltet | Kommunikation mit dem Hörer (2x10 Zeichen statt 2x8) |
Prozessor, DSP, Ram, EEProm, uvm. | Chipkarteninterface, Schnittstelle |