DV-Modem Entwicklung |
Die zweite Kleinserie ist produziert und teilweise getestet. Gegenüber der ersten Serie gab es eine Modifikation: Die NF-Verstärkung wurde angehoben (ca. 3dB), da der AMBE-2020 leider nicht den kompletten Aussteuerungsbereich des AD73311 nutzt. Die erste Kleinserie der HW1.1 ist produziert und getestet. Zwei Prototypen HW1.0 sind aufgebaut, der Dritte wurde mit Teilen von einer HW 0.9PT komplettiert. Beide HW0.9PT Platinen sind nicht mehr betriebsbereit.
Die Firmware des Modems steht unter GPLv2 (OpenSource). Durch die Verfügbarkeit des Quellcodes erhofft sich der Author rege Beteiligung bei der Weiterentwickung und Implementierung neuer Betriebsarten (max. 15 pro Firmware möglich!).
Folgende Hardware-Module sind per Testprogramm getestet (HW0.9PT): ADC, SSC(AD73311), USART0(BF-Bus), SPI(DAC), TWI(EEProm). Nicht getestet werden können mit der HW0.9PT: USB, USART1(RS232).
Getestet mit der Hardware 1.0: USB-Device-Mode, RS232 (USART), SSC(AMBE2020).
2009-03-13: Beginn der Implementierung des Modulators und der D-Star Header Funktion.
2009-12-04: Modusumschaltung Off-Analog-DStar fertig, Analogbetrieb möglich.
2010-01-xx: AMBE-2020 passive Kommunikation, Nutzung des Sleep-Kommandos, DTMF-Ton-Erzeugung
2010-02-14: RS232 D-Star Slowdata Ausgabe (Icom-Modus oder Rohdaten als Stream oder Block)
Die Firmware wurde mit Hilfe des AVR32 Studios (Atmel) und der AVR32 Toolchain (GNU-Compiler) entwickelt. Beides wird von Atmel kostenlos zur Verfügung gestellt.
Bitte die README.txt beachten. Alle Dateien sind Zip-Archive (ca. 200KiB).
Der "DFU Serial Loader" ist ein kleines Kommandozeilen-Programm, um die Firmware des DV-Modems über seine serielle Schnittstelle (RS232) aktualisieren zu können. Auf der Basis wird von dem Autor auch eine identisch funktionierende Anwendung entwickelt, die per USB (libusb) kommuniziert.
Im Quellcode enthalten ist auch das "bin2dvfw" Tool. Damit wird nach Übersetzen der Firmware die Binärdatei gekürzt und um der passende DFU-Suffix erzeugt. Es erzeugt eine ".fw" Datei.
Um den Bootloader nach Tests mit eigener Firmware per JTAG wieder herzustellen, muss die ELF Datei in einen leeren ("chip erase") AVR32 programmiert werden. Die Bootloader-Größe beträgt 16KByte. Die fuses werden nach der Programmierung auf BOOTPROT = 16kbyte angepasst.