Frequently Asked Questions |
Nunja das kommt in erster Linie auf vorhandene Materialien an:
Alles in allem sind mit C5 cirka 55 Euro zu veranschlagen und ein Wochenendtag für den Umbau.
Leider werden die Bezugsquellen für passenden Flashrom weniger. Vor einiger Zeit hatte Reichelt passende Bausteine. Jetzt lohnt sich ein Blick auf die Seite von Segor. Wer kein Flash-Programmiergerät hat, der kann bei mir nach einem programmierten 29F040 oder 29F010 nachfragen (8,00 / 4,00 EUR).
Dies kann ich gerne gegen eine kleine Aufwandsentschädigung übernehmen. Eine Erstprogrammierung von SC5BOS im C5 ist nicht möglich.
Auf alle Fälle! Neben der Weiterentwicklung des SC5BOS wird C5-SUP (Standard User Program) sowie DVUP vom Autor weiter entwickelt. SUP bietet inzwischen in etwa den gewohnten 70cm-TRX-Komfort. Desweiteren ist das SC5BOS und C5Demo da, um anderen Programmierern die Programmentwicklung so zu vereinfachen. Daher also unbedingt einen Pegelwandler bauen!
Sicher kann man die "größeren" Geräte für 70cm umbauen, jedoch gab es erstaunlich wenig Interesse bei anderen OM's. Ich persönlich beschäftige mich mit einem von einem Bekannten angefangenen Projekt (Philips Porty). Hier ist der Umbau auch recht einfach. Jedoch bietet das Porty nicht den Komfort wie ein C5. Der Autor hat daher die Weiterentwicklung der Software eingestellt. Die aktuelle Software kann daher auf den vorhandenen EProm gebrannt werden. Auch ein C3 ist einen Umbau wert, wenn auch der Platz etwas beengt und daher der Umbau wesentlich aufwendiger ist.
Die wichstige Informationsquelle ist sicher SC5BOSDevelop.pdf (auf der Download-Seite). Hier sind auch weitere Datenblätter von verbauten IC's abgelegt. Auch sollte man sich vorher C5Demo einmal angesehen haben, um die Struktur eines SC5-Programmes am Beispiel zu sehen. Da alle wichtigen Hardware-Geschichten vom SC5BOS erledigt werden (Hörer, I²C, Watchdog, PCP) wird man sicher schnell ein einen Programmiererfolg erleben. Sind dennoch Fragen offen - einfach .
Am 26-poligen Sub-D-Stecker (HDS), Versorgung (13,2V) sind die Pins 1, 2, 3 und Masse die Pins 7 bis 10.
Nunja, mit dem Schaltbild bin ich noch etwas hinterher, aber auf www.maximic.com findest man die Datenblätter vom z.B. MAX202 CPE (es gehen natürlich auch andere Typen).
Einen MAX202 oder 232 verbindet man beispielsweise so:
Die Ladekondensatoren uns einen kleinen 5V-Stabi natürlich nicht vergessen. Das ganze hat auf einer Lochrasterplatine Platz -> Ansicht.
Spannung bekommt man über die Pins 25 (+13,2V Handset) und 7 bis 10 (GND) der 26pol. HDB.
Ganz so einfach ist das Anschließen an den PC auch nicht. Mit der Originalsoftware (EProm) gibt es keine Möglichkeit Programme ins C5 zu laden. Erst wenn ein mit SC5BOS beschriebener Flashrom oder EProm eingesetzt wird, darf man eine Antwort erwarten.
Man sollte nicht den BF-Bus-Pin 26 anschließen, sondern das Pärchen Pin 13 (V24-TXD) und Pin 20 (V24-RXD). Der BF-Bus ist erstmal nur für die Hörerkommunikation da. Die korrekten Parameter (falls Baudrate nicht im SC5BOS verändert) der Schnittstelle: 57600baud 8N1.
Hast Du Glück gehabt, dann ist bereits eine PLCC32-Fassung mit einem 27C201 o.ä. EProm eingebaut. Ansonsten sitzt das EProm oberhalb der PLCC32-Pads. Es handelt sich dabei um das 23C4001 oder 23C2001-IC im SO-gehäuse.
Ja. Leider ist man für 9600baud FSK auf ein externes Modem / TNC angewiesen. Der Anschluß für das Modem kann über die vorhandene TAE-Buchse erfolgen.
Es wurde noch keine Modem-Software geschrieben, die das C5 als Packet-Radio-Modem betreibt. Mit der vorhandenen Hardware wäre ohnehin nur AFSK, 4800 oder 5280baud FSK möglich. 9600baud FSK kann nur mit zusätzlicher Hardware realisiert werden.
Die Platine stellt eine Schaltung zum Anschluß eines Telefon- oder Faxgerätes dar (TAE-Buchse). Die Steuerung dieser Platine erfolgt übrigens über den BF-Bus. Die DTMF-Töne des Telefons werden erkannt und hier übertragen. Mit aktueller SUP Software kann sowohl ein (DECT) Telefon als auch ein Faxgerät an der TAE-Buchse verwendet werden.
Seit Mitte November 2002 bei mir. Seit 2011 fehlt mir jedoch die Zeit, weiter selbst C5 umzubauen. Ich suche daher unterstützing anderer OM's. Einziges Problem: Die meisten Akkus sind inzwischen Sondermüll. Ersatz-Akkupacks mit hoher Kapazität sind jedoch verfübar.
Seit Mitte November 2002 sind Bauteilsätze bei mir vervügbar. Der vorhandene Duplexfilter wird als leistungsfähiger Bandpass weiter verwendet. Dazu muss dieser neu abgeglichen werden (Netzwerkanalysator oder Wobbelgeneraator nötig).
Die TX-RX-Umschaltung von Köditz Nachrichtentechnik kann ich wegen dem komplizierteren Abgleich und dem hohen Rauschanteil nicht empfehlen.
Im Prinzip schon, wenn man a) eine passende Duplexweiche findet oder die Original-Weiche passend abgleichen kann, b) den Senderquarz gegen einen Typ austauscht, der die passende Shift zum Empfang darstellt, c) Sich passende Software schreibt (z.B. aus C5Demo) oder bei mir kostenlos bestellt, die beim Senden den Hörer/Lautsprecher anläßt und die PLL nicht neu programmiert (marginale Änderungen).
Bei C5 neuerer Bauart sind die V24-RxD und V24-TxD Leitungen nicht mit dem ASIC EP200 verbunden. Hier müssen 2 0Ohm Widerstände (oder Drahtstückchen) auf die Rückseite der Platine eingesetzt werden (siehe Umbauanleitung). Bisher scheinen nur neuere Platinen mit dem DSP56002, #W24858-A1200-A5-1 betroffen zu sein.
Leider ist der serielle TX-Ausgang des C5 etwas schwach. Er kann noch nicht einmal den eigenen Eingang treiben. Daher kommt es bei einigen Geräten zu Problemen mit dem Low-Pegel. Abhlife schafft hier ein 20k Widerstand an dieser Leitung (Pin13) zu Masse.
Ein verbreitetes Problem sind Kontaktschwierigkeiten der Kontaktfedern in der PLCC32-Fassung zum Flashrom hin. Wurde der Fassungsboden entfernt, reicht es oft schon aus, diesen wieder hineinzulegen, damit das Flashrom nicht zu tief durchrutscht.
Ebenso hilft ein vorsichtiges Nachbiegen mit einer Nähnadel.
Eine weitere Ursache ist eine weiterhin bestehende Verbindung von A18 zu Vcc an der PLCC-Fassung (Pin1 zu Pin32). Hier am besten immer auf Kurzschlüsse prüfen.
Seltener sind nicht angelötete Fassungsbeinchen Fehlerursache, man sollte jedoch die Pins 2 bis 32 der PLCC-Fassung mit den freien Pads des EProms auf Verbindung hin überprüfen.
Dieser Pin befindet sich mittig (der vierte von unten) an der linken (schmalen) Seite und wäre im leider herauszubrechenden Fassungsboden mit einem "<" gekennzeichnet. Die abgeschrägte Ecke der Fassung gehört nach links-unten (Richtung Batteriestecker).
Ja. Seit der Version 2 von SUP kann über den MOBILE-Eingang (Pin17) und einem Schalttransistor eine PTT-Steuerung realisiert werden. Siehe Bedienungsanleitung.
Nein. Der Duplexfilter sollte ausgelötet werden, da auch Abgleich-Öffnungen an der Unterseite benötigt werden.
Leider ist der Abgleich nicht ganz so einfach, ohne Netzwerkanalyzer ist die Sache sehr zeitaufwendig und ganz ohne Meßequipment unmöglich.
Nein. Es würde 9Byte im EEProm erfordern. Angedacht ist für später die Leistungen im Binärfile (*.SC5) einzutragen. Die Varianz der Leistungen umgebauter C5 ist jedoch nicht sehr groß.
Einen TORX Schraubendreher T9. Diese gibt es in gut sortierten Eisenwarenläden.
Es gibt verschiedene Dinge, die beim Programmieren schief gehen können. Falls man ein neues Programm (SUP) eingespielt hat (und die Übertragung nicht vollständig war), so braucht man nur den Ein-Taster solange gedrückt halten bis ein Beep ertönt (2,5s). SC5BOS startet dann erzwungenermaßen den Bootloader und nicht das fehlerhafte Programm. Danach kann der Flash-Sektor gelöscht und neu programmiert werden.
Bei einem mißlungenen Update (durch Stromausfall) kann der Flash nicht mehr im C5 reprogrammiert werden. Er muß in ein externes Programmiergerät! Ist keines bei Bekannten vorhanden, so kann ich i.d.R. gegen eine Unkostenbeitrag helfen.
Der VCO läßt sich einfach mit Leitsilber reparieren (z.B. bei Segor für 6 EUR). Die Lötstelle auf dem C5 muß gereinigt (Beschichtungsrückstände mit Entlötlitze "abwischen") werden. Der defekte Oszillator wird an der "kahlen" Stelle mit Leitsilber lackiert und mit einem 80-100W Lötkolben um 180° gedreht aufgelötet (ehem. kaputte Stelle zeigt nach oben). Den Oszillator am besten mit einem Lappen halten. Kein Zange oder Ähnliches verwenden, er ist zerbrechlich.
Das Reinigen und mit dünner Kupferfolie umwickeln ist ebenso möglich, jedoch zeitaufwendiger. Hier darauf achten, das am Anschlussende überstehende Folie mit einem scharfen Messer sauber abgetrennt wird.
Der Umbau des VCO's sollte sehr gewissenhaft erfolgen. Für wichtig hält der Autor das Reinigen des Pins um eine gute Lötverbindung mit den 9mm CuAg Draht zu gewärleisten. Wird ein 0.6mm dicker Draht sowie ein 18p COG Kondensator verwendet, sollte so ein Problem nicht mehr auftreten.
Hört sicht komisch an, funktioniert aber: Einfach die Kontakte am Freisprechmikro nachlöten (Zinn abziehen und mit Neuem löten). Es sind die Kontakte wichtig, die in das Mikro führen und nicht das Kabel oder der Kondensator.
Bisher hat derAutor alle 13 "defekten" Hörer so auf Anhieb repariert.
Das 29C020 (256KByte) ist ein günstiger und ineressanter Baustein. Jedoch wird er vom aktuellen SC5BOS noch nicht unterstützt. An einer technischen Realisierung arbeitet der Autor jedoch.
Du wirst sicher eine PR-Platine eingebaut haben. Diese (der 4066 IC) verträgt jedoch nur 15V an Versorgungsspannung und Eingangsspannung. Es ist möglich, das dieser kaputt gegangen ist, da dann das C5 typischerweise auf senden geht. Löse testweise die PTT-Verbindung von dem PR-Baugruppe (Pin 2) und Pin17 der C5-Buchse. Falls der Fehler dann nicht mehr auftritt, so ist der Analogschalter 4066 auf der PR-Umschaltplatine "gestorben".
Ist jedoch keine PR-Platine eingebaut, so muß man sicherstellen, das Du zur Anschluß das C5 im Setup-Menü "PTT-Mode" auf "intern" oder "with VOX" stehen hat. Manche Netzteile oder Kabelbäume haben den Pin17 angeschlossen und lösen sonst "Senden" aus.
Vom RX-Pad geht eine Leiterbahn in einer inneren Lage der Platine zu einem Kondensator auf der Unterseite. Suche auf der Platine TP21. Leider habe ich die Bestückungs-Ansicht nicht digitalisiert...
An Pin 1 des TBB204G angeschlossen ist eine Induktivität 22n und ein Kondensator 27p. Von da an geht die Leitung weiter bis zu einem weiteren Kondensator (C2, 120p). Davor kommt die RX HF an - es sind noch 1p und 5p6 gegen GND geschaltet.
Dem Autor ist leider keine Möglichkeit bekannt bei fehlender Pin oder PUK die Karte (Telefonbuch) zu verwenden oder den Pin-Schutz zu entfernen.