Historie

Die Entstehung des CB-Funks

Der CB-Funk (Citizen Band) hat seine Wurzeln in den USA. Er war Ergebnis eines Kongresses über die Nachrichtentechnik im Jahr 1945. Zwei Jahre danach (1947) entstand die gesetzliche Regelung ("Dockett 6651"), womit der Weg zum CB-Funk offen war. Sie enthielt u.a. den Vorschlag zweier Lizensklassen: Leider waren die Funkgeräte damals sehr teuer, und die Reichweiten sehr gering (meist nur optische Sicht). Aus diesen Gründen wurde ein Wechsel ins "11Meter-Band" vorgeschlagen. Es war zwar für den medizienischen Gebrauch freigegegeben, konnte aber trotzdem benutzt weerden. Populär wurde der CB-Funk allerdings erst, als 1948 ein Mitglied der FCC in der Evening Post die Möglichkeiten und technische Lösungen vortellte.
1958 entstand das Dokument "Dockett 11994". Es enthielt die Bistimmungen einer Lizenzklasse D, die den Funkbetrieb im 11m-Band in den USA bis heute regelt.
1959 wurde das Thema in einer Elektronikzeitschrift behandlet. Sie einthlielt technische Angaben über den Bau von einfachen CB-Funkgeräten. Von diesem Zeitpunk an erlebte der CB-Funk in den USA einen Boom: Es gingen Fluten von Anträgen ber der FCC ein (Anfangs über 6.000 pro Monat, in der Blütezeit - 1977 - 500.000).
 

Die Entwicklung in Deutschland

In Deutschland dauerte die Einführung des CB-Funks nach dem Vorbild USA "etwas" länger: Erst am 1. Juli 1975 traten in Deutschland die ersten 'Bestimmungen über die Verwendung von Sprechfunkanlagen geringer Leistung im Frequenzbereich vom 26,960 bis 27,280 MHz' in Kraft. Vorher konnten in Deutschland nur Funkamateure und Leute mit Sondergenemigung funken. Danach folgte ein noch nie dagewesener Aufschwung.
1977 fand in Konstanz / Bodensee die erste große Funkausstellung statt. Der DCBD (Deutscher Dachverband der CB-Funker) wurde im Verlauf der ausstellung gegründet. Danach ging's technisch bergab: Nachdem 1981 der Funkbetrieb auf FM umgestellt wurde, verringerte sich die Reichweite, da die Ausgangsleistung gleich blieb. Ende 1982 wurde dann endlich die Umsetzung der heutigen CEPT-Regelung beschlossen, wodurch vor allem Anzahl der Kanäle und die Sendeleistung betroffen waren:
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